Über das Mitwirken an einer Zeitschrift, die auf beiden Seiten der Grenze gelesen und geschätzt wird.
2014 landete ich, nach einer zufälligen Begegnung mit einer Kollegin, bei der Zeitschrift GrenzenLos, einem Magazin über Wohnen, Arbeiten und Freizeit im deutsch-niederländischen Grenzgebiet. Es erscheint viermal im Jahr und hat eine Auflage von mindestens 20.000 Exemplaren in der Grenzregion von Gelderland, dem Kreis Borken und dem Kreis Kleve.
GrenzenLos arbeitet mit einem sehr begeisterten Team, das u.a. aus einem Fotografen, einem Informations- und Kommunikationstechniker, Textdichter und Übersetzern besteht. Außerdem sind da noch die Kollegen, die immer auf der Suche nach Neuigkeiten aus der Region – auf beiden Seiten der Grenze – sind. Vierteljährlich wird ein toller Kalender mit vielen Veranstaltungen, Ausstellungen, Märkten, Konzerten usw. zusammengestellt, sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden. Die Zeitschriften – oder Magazine, wie man sie selbst gerne nennt – sind kostenfrei erhältlich.
Arbeitsweise
Für eine Zeitschrift arbeiten? Da fällt man immer von einem Extrem ins andere. Kommt die Deadline in Sicht, werden die letzten zu übersetzenden oder zu korrigierenden Texte sozusagen mitten in der Nacht geliefert, die dann bitte vor dem Frühstück fertig sein sollten.
Im Gegensatz zu den Buchübersetzungen, wobei es zwar auch Deadlines gibt, aber man doch oft etwas mehr Spielraum hat, ist hier manchmal echt die Rede von einer Stresssituation.
Irgendwie schaffen wir es jedoch immer wieder, das Magazin rechtzeitig bei den Abholstellen abzuliefern. Übrigens können Sie das Magazin auch abonnieren. Dabei fallen Portokosten an. Siehe auch auf www.grenzenlosmagazine.de für mehr Informationen über Abholstellen, Abonnements und Werbungsmöglichkeiten.